Die Psychotherapie für Kinder mit Angststörungen kann eine Reihe wichtiger Schritte umfassen, um das Verhalten zu verbessern. Hier sind einige davon:

  1. Psychoedukation: Es ist wichtig, dass das Kind und seine Familie verstehen, was Angststörungen sind und wie sie das Verhalten beeinflussen können. Der Therapeut kann dabei helfen, die Symptome und Auslöser der Angst zu erklären.
  2. Entspannungsübungen: Entspannungsübungen wie progressive Muskelentspannung oder Atemübungen können helfen, das Kind dabei zu unterstützen, seine Angst zu reduzieren.
  3. Kognitive Umstrukturierung: Kinder mit Angststörungen haben oft negative Gedanken und Überzeugungen über sich selbst und ihre Umwelt. Der Therapeut kann ihnen helfen, diese Gedanken zu identifizieren und zu hinterfragen, um sie positiver zu gestalten.
  4. Verhaltensänderungen: Der Therapeut kann mit dem Kind daran arbeiten, schrittweise Verhaltensänderungen durchzuführen, um seine Ängste zu bewältigen. Zum Beispiel kann das Kind lernen, seine Angst vor Hunden durch schrittweise Annäherung an einen Hund zu reduzieren.
  5. Elterntraining: Die Eltern spielen eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Kindern mit Angststörungen. Der Therapeut kann ihnen dabei helfen, das Verhalten ihres Kindes zu verstehen und Strategien zu entwickeln, um ihm zu helfen, mit seiner Angst umzugehen.
  6. Soziales Kompetenztraining: Kinder mit Angststörungen können oft Schwierigkeiten haben, soziale Situationen zu bewältigen. Der Therapeut kann mit dem Kind an sozialen Kompetenzen arbeiten, wie z.B. der Verbesserung von Kommunikationsfähigkeiten oder der Entwicklung von Freundschaften.

Therapiemethoden

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